Warum nur ein Gott?

Thomas Hamm

03.11.2021

Wahrheit

Jesus erwiderte: "Du hast Recht – ich bin ein König. Ich bin in die Welt gekommen, um für die Wahrheit Zeuge zu sein; dazu bin ich geboren. Jeder, der auf der Seite der Wahrheit steht, hört auf meine Stimme." – "Wahrheit?", sagte Pilatus zu ihm. "Was ist Wahrheit?" (Johannes 18,37b-38, NGÜ)

Was ist Wahrheit? Und gibt es eine absolute Wahrheit? Wer von euch glaubt, dass Wahrheit nur relativ sein kann?
Die meisten Menschen würden sagen, es gibt keine absolute Wahrheit, sondern Wahrheit ist relativ. Das heißt, eine Aussage kann nicht allgemein gültig sein, sondern nur relativ gültig, oder relativ wahr. Was die meisten übersehen: ihre eigene Aussage "es gibt keine absolute Wahrheit" ist dann auch selbst nur relativ wahr ist. Oft ist das ein Gesprächskiller: wir erzählen, was wir glauben, unser Gegenüber meint dann: Ja, das mag für dich wahr sein, aber nicht für mich. Absolute Wahrheit gibt es nicht. Ein vermeintliches Ungleichgewicht - einer hält an seiner Wahrheit fest, der andere relativiert sie. Aber das stimmt nicht. In Wirklichkeit halten beide an ihrer Aussage fest und setzen diese als absolut gültig voraus. Wer behauptet, Wahrheit sei relativ, erhebt einen absoluten Anspruch auf die Gültigkeit dieser Aussage. Vielleicht hilft diese Erkenntnis im Gespräch, wenn wir unseren Gesprächspartner auf diesen Widerspruch hinweisen. Dieses Beispiel habe ich von Alistair Begg übernommen, aus seinem Vortrag "The Power of Proper Thinking" (Vgl. Begg 1998).

Ich will uns ermutigen, auf die Stimme von Jesus zu hören. Jesus lehrt uns, dass es Wahrheit gibt.

Vorweg eine Bemerkung: ich will hauptsächlich mit der Bibel, mit dem Wort Gottes argumentieren. Wenn du eine andere Meinung oder einen anderen Glauben hast, als die Bibel beschreibt, dann ist das dein gutes Recht. Aber dann glaubst du eben nicht an den Gott der Bibel.

Das biblische Gottesbild

Ein kurzer Abriss, wie die Bibel Gott beschreibt. Gott zeigt sich als Vater, als Sohn und als Heiliger Geist.
Er ist der Schöpfer, der Himmel und Erde geschaffen hat (1. Mo 1-2, Hebr 1,2.10-12, Hiob 33,4, Jer 32,17, Mt 19,4 uvm.).
Er ist ewig:

Seht nun, dass ich bin, der da ist, und kein Gott neben mir! Ich töte, und ich mache lebendig, ich zerschlage, und ich heile; und niemand ist da, der aus meiner Hand errettet! Denn ich erhebe zum Himmel meine Hand und spreche: Ich lebe ewig! (5. Mo 32,39-40)

Gott ist allwissend:

Wer hat den Geist des HERRN gelenkt und wer als sein Ratgeber ihn unterwiesen? Mit wem beriet er sich, dass er ihm Verstand gegeben und ihn belehrt hätte über den Pfad des Rechts und ihn Erkenntnis gelehrt und ihm den Weg der Einsicht kundgemacht hätte? (Jes 40,13-14)

Siehe auch Psalm 94,8-11; Sprüche 5,21
Gott ist allmächtig:

Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien der HERR Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige; wandle vor meinem Angesicht und sei vollkommen. (1. Mo 17,1)

Gott ist allgegenwärtig:

Wohin könnte ich schon gehen, um deinem Geist zu entkommen, wohin fliehen, um deinem Blick zu entgehen? Wenn ich zum Himmel emporstiege – so wärst du dort! Und würde ich im Totenreich mein Lager aufschlagen – dort wärst du auch! (Psalm 139 7-8)

Der Absolutheitsanspruch Gottes in der Bibel

Die Bibel spricht von vorne bis hinten nur von einem Gott. Niemand sonst in der Bibel erfüllt diese Eigenschaften. Ein anderer Gott als "JHWH" kommt nicht vor. Es gibt andere Wesen wie Engel, also Boten Gottes. Aber keiner von ihnen ist Gott. Im Gegenteil: Engel beten Gott an, aber wir dürfen keine Engel anbeten. Das sehen wir z.B. in der Offenbarung - ein Engel zeigt Johannes den neuen Himmel und die neue Erde, die heilige Stadt. Johannes fällt nieder und will den Engel anbeten, aber der Engel sagt: "Sieh zu, tu es nicht. Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder [...] Bete Gott an!" (Offb 22,6). Auch werden menschengemachte Götzen oder Gottesbilder als "Götter" bezeichnet. Aber wenn Gott sagt: "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" (2. Mo 20,3), dann heißt es nicht, dass Gott die Existenz anderer Götter bestätigt. Es heißt so viel wie: "du sollst nichts und niemanden anders wie einen Gott behandeln oder für einen Gott halten, außer mir". Ich will hier einfach mal ungefiltert einige Bibelstellen zitieren. Es ist ganz klar, die Bibel lässt nur einen Schluss zu: Es gibt nur einen Gott und er hat sich in Jesus offenbart.

"Der HERR, unser Gott, ist ein HERR. Und du sollst den HERRN, deinen Gott lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft" (5. Mose 6,4.5).

"Aber der HERR ist Gott in Wahrheit; er ist der lebendige Gott und ein ewiger König. Vor seinem Grimm erbebt die Erde, und seinen Zorn können die Nationen nicht ertragen. So sollt ihr zu ihnen sprechen: Die Götter, die den Himmel und die Erde nicht gemacht haben, diese werden verschwinden von der Erde und unter dem Himmel hinweg. Er hat die Erde gemacht durch seine Kraft, den Erdkreis festgestellt durch seine Weisheit und die Himmel ausgespannt durch seine Einsicht." (Jer 10,10-12)

"Oder kann sich jemand in Schlupfwinkeln verbergen, und ich sähe ihn nicht?, spricht der HERR. Erfülle ich nicht den Himmel und die Erde?, spricht der HERR." (Jer 23,24)

"Von alters her hat man nicht gehört noch vernommen, hat kein Auge einen Gott gesehen außer dir, der sich wirksam erweist für den, der auf ihn harrt." (Jesaja 64,3)

"Ich aber bin der HERR, dein Gott, vom Land Ägypten her; und du kennst keinen Gott außer mir, und da ist kein Retter als nur ich." (Hosea 13,4)

"Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe: damit ihr erkennt und mir glaubt und einseht, dass ich derselbe bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet, und nach mir wird keiner sein. Ich, ich bin der HERR, und außer mir ist kein Erretter. Ich habe verkündigt und gerettet und vernehmen lassen, und kein fremder Gott war unter euch; und ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und ich bin Gott. Ja, von jeher bin ich derselbe; und da ist niemand, der aus meiner Hand errettet. Ich wirke, und wer kann es abwenden?" (Jes 43,10-13)

Das ist übrigens einer biblischen Beweise, dass Jesus Gott ist. Die Engel sagen zu den Hirten draußen auf dem Feld: "Denn euch ist heute in der Stadt Davids ein Erretter geboren, welcher ist Christus, der Herr." (Lukas 2,11). Wenn es keinen Retter gibt außer Gott, und Jesus Christus der Retter ist, dann muss Jesus Gott sein. Im Hebräerbrief wird Jesus "Urheber ewigen Heils" genannt (Hebr 5,9).

"Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst, und wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich."(Joh 14,5-6)

"Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen." (Apg 4,12)

"Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen." (Philipper 2,9-10)

Diese letzten beiden Verse werden zurzeit in Berlin heftig diskutiert. Dort gibt es das Humboldt Forum, ein Schloss, das 1950 zum Großteil abgerissen und in den letzten Jahren wieder aufgebaut wurde und jetzt als Museum dient. Neben einer neuen Kuppel mit goldenem Kreuz ist auch ein Schriftzug unterhalb der Kuppel restauriert worden. Eben die beiden angesprochenen Bibelverse sind jetzt weithin gut sichtbar. Laut den Betreibern des Museums sollen dort jetzt zwei bronzene Tafeln angebracht werden, mit dem Text: "Alle Institutionen im Humboldt Forum distanzieren sich ausdrücklich von dem Alleingültigkeits- und Herrschaftsanspruch des Christentums, den die Inschrift zum Ausdruck bringt." (Evangelische Nachrichtenagentur 2021)

Was ist unser Glaube?

Unser Glaube ist keine Ideologie, keine Religion, kein System, das sich jemand ausgedacht hat. Der Inhalt unseres Glaubens ist eine Person. Es geht um Jesus. Dieser Jesus hat sich als absolut vertrauenswürdig bewiesen. Nur dieser Jesus hat sich als absolut vertrauenswürdig bewiesen. Jesus ist die einzige Person in der Geschichte, die über 300 Prophezeiungen aus dem Alten Testament efüllt hat. (Vgl. Liebi 2020, 12) Die Tatsache, dass er gelebt hat, dass er zur Zeit des Pontius Pilatus gekreuzigt wurde, und dass er wieder auferstanden ist, ist das bestbelegte historische Ereignis. Wen das interessiert, dem empfehle ich das Buch "Die Tatsache der Auferstehung" von Josh McDowell (McDowell 2019). Er war eigentlich Atheist und wollte so viele Beweise wie möglich gegen die Vertrauenswürdigkeit der Bibel und den christlichen Glauben finden. Er hat Christen gehasst. Allerdings ist er auf immer mehr Belege für die Glaubwürdigkeit der Bibel gestoßen und hat schließlich selbst zum Glauben an Jesus gefunden.
Worauf will ich hinaus? Keine einzige sogenannte Gottheit, hat sich so den Menschen bewiesen. Nur der Gott, von dem die Bibel spricht, hat sich bewiesen. Niemand außer Jesus ist als lebender Beweis jahrtausendalter Offenbarungen Gottes zu uns gekommen. Wir glauben nur an einen Gott, weil nur ein Gott sich als wahr erwiesen hat. Mit Jesus steht und fällt unser ganzer Glaube.

Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt vergeblich, vergeblich auch euer Glaube. - Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig; ihr seid noch in euren Sünden.(1. Kor 15,14.17)

In letzter Zeit treffe ich immer wieder auf Menschen, die sich Christen nennen, aber zu dem Thema eine andere Meinung haben. Sie haben das Recht auf eine andere Meinung, einen anderen Glauben. Aber es ist keine christliche Meinung und auch kein christlicher Glaube. Christlicher Glaube wird hier zwischen zwei Buchdeckeln beschrieben. Und zwischen diesen Buchdeckeln ist kein Platz für einen anderen Gott oder einen andere Wahrheit, oder einen anderen Weg gerettet zu werden. Hört sich intolerant an? Ist es aber nicht. Ein überzogener Vergleich: Wer kauft sich eine Waschmaschine, fängt an, in der Bedienungsanleitung zu lesen und ärgert sich dann, dass dort steht, man könne kein Porzellangeschirr darin waschen. Wir leben in einer gefährlichen Zeit. Jedem, der etwas Rückgrat hat und zu seiner Meinung steht, wird Intoleranz vorgeworfen. Was bedeutet das Wort eigentlich? Toleranz bedeutet Duldsamkeit, ein Geltenlassen und Gewährenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten(“Toleranz” 2021). Wenn ich sage, ich glaube an die Bibel und die Bibel sagt, es gibt keinen anderen Gott, dann ist das nicht intolerant. Wenn das intolerant ist, dann ist die Aussage "Ich glaube an den Hinduismus, und der Hinduismus sagt, es gibt viele verschiedene Götter" genauso intolerant. Wie intolerant ist es bitte zu sagen, ich dürfe nicht an einen Gott glauben, der es nicht zulässt, dass jemand anders als er angebetet und als Gott verehrt wird? Das ist intolerant. Ich denke auch, dass wir Christen in der Gefahr stehen, den Absolutheitsanspruch der Bibel mit einem Überlegenheitsanspruch zu verwechseln. Ja, die Bibel ist die absolute Wahrheit, und ja unser Gott ist allem überlegen. Aber wir Nachfolger Jesu sind es nicht. Wir sind nicht bessere Menschen, als Anhänger anderer Religionen. Wir sind Menschen mit einer anderen Meinung nicht überlegen. Alles, was uns von ihnen unterscheidet ist die Gnade Gottes. Diese Gnade ist nicht unser Verdienst, im Gegenteil, wir haben sie nicht verdient.

"Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus gegen alle und auf alle, die glauben. Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist." (Römer 3,23-24)

Also, der Vorwurf der Intoleranz ist inhaltlich falsch. Lasst uns an unserer Überzeugung festhalten, lasst uns an dem Anspruch festhalten, dass es nur einen wahren Gott gibt, und dass nur ein Weg zu ihm führt. Warum? Weil auch die Bibel von Anfang bis Ende genau das vermittelt. Aber lasst uns auch darauf achten, dass unser Verhalten unser Gegenüber nicht abwertet.

Wisst ihr, was mich an meinem Glauben fasziniert, am Glauben an Jesus? Dieser Glaube ist extrem tolerant. Toleranz bedeutet Aushalten, und der Glaube an Jesus kann alles aushalten. In vielen Ländern werden dieser Glaube und seine Nachfolger sehr, sehr hart geprüft, verfolgt, versucht zu zerstören.(Doors, n.d.) Aber in seinem Herzen an Jesus zu glauben kann man zu jeder Zeit, in jeder Lebenslage, in jedem politischen System. An jedem Wochentag, an jedem Ort, in jedem Land und jeder kulturellen Prägung. Man braucht nichts, außer dem Glauben an Jesus. Man braucht keine Kirche, keinen Pfarrer, keinen Bischof, keinen Papst. Ich sage nicht, dass es leicht ist - spätestens an dem Punkt, wo man seinen Glauben bekennt, bekommt man in einigen Kulturen sehr schnell sehr große Probleme. Ich sage aber, dass für den Glauben an Jesus nichts weiter erforderlich ist, als der Glaube und das Bekenntnis zu Jesus.

"Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden." (Römer 10,9)

Jesus starb für dich

Dieser einzigartige und heilige Gott, der oft als intolerant verschrien wird, hat Interesse an dir! Er kennt dich, er hat dich geschaffen, und er liebt dich. Aber es gibt ein Problem, denn Gott ist gut und wir Menschen sind schlecht, das verträgt sich nicht. Ein guter Gott und schlechte Menschen passen nicht zusammen. Leider erfahren wir Menschen Gottes Liebe nicht, weil wir Gott ignorieren. Wir suchen nach Sinn und Erfüllung, aber nicht bei Gott. Wir misstrauen ihm und missachten seine Regeln - wir handeln gegen seine Gebote. Die Bibel nennt das Sünde. Sünde trennt uns von Gott, Sünde beleidigt Gott, Sünde beschmutzt und verletzt uns und unsere Beziehungen und führt uns an ein anderes Ziel, als Gott für uns vorgesehen hat. Und sie zieht Gottes Gericht nach sich (vgl. Jesaja 59,2; Joh. 8,24). Ohne diesen einen Jesus bist du für immer verloren. Ein Arbeitskollege von mir hat immer gesagt, er weiß ganz genau, was nach dem Tod kommt - nichts. Er ist überzeugt, dass ein Mensch einfach aufhört zu existieren, wenn er stirbt, dass er nichts mehr ist, kein Empfinden mehr hat, keine Seele, absolut gar nichts. Aber das kann niemand wissen. Vor zwei Jahren ist seine Frau gestorben, eine sehr, sehr traurige Geschichte. Ich war auf der Beerdigung, und es war das trostloseste, was ich je erlebt habe. Kein Funken Hoffnung. Wir Menschen kennen den Tod nicht. Es gibt nur einen, der den Tod kennt und stärker ist, weil er gestorben ist, weil er den Tod komplett durchlebt hat, und vollständig tot war. Jesus. Jesus ist nicht einfach so gestorben, sondern er ist für dich gestorben. An deiner und an meiner Stelle hat er die Todesstrafe auf sich genommen. Ich weiß von mir selbst, dass ich in Gottes Augen die Todesstrafe verdient habe. So ist der Maßsstab dieses einen Gottes. Ich kann diesen Maßsstab nicht erfüllen - einer konnte es: Jesus. Durch seinen Tod am Kreuz ist meine und deine Schuld vor Gott beglichen. Wir sind mit ihm versöhnt. Wir können Gottes Liebe erfahren und erhalten ewiges Leben - im Himmel. Nur, wenn du dieses Opfer für dich in Anspruch nimmst, weißt du, was nach dem Tod mit dir sein wird: du wirst für immer und ewig bei Gott sein. Das ist die Hoffnung und die Gewissheit, wenn man an Jesus glaubt.
Wo gibt es absolute Vergebung außer bei Gott? (Vgl. Mt 12,31-3.)

"Wer ist solch ein Gott wie du, / der dem Rest seines Eigentums die Schuld vergibt und die Vergehen verzeiht! / Du hältst nicht für immer an deinem Zorn fest, / denn du liebst es, gnädig zu sein." (Micha 7,18 NEÜ)

Wer schenkt uns Rettung außer Jesus?
Ich will es mal provokant formulieren: Ich glaube an jeden Gott, der die Erde erschaffen hat. Ich glaube an jeden Gott, der mich erschaffen hat. Ich glaube an jeden Gott, der heilig ist, der mich wegen meiner Sünde verurteilen müsste. Ich glaube an jeden, der dann aus Liebe zu mir die Strafe auf sich genommen hat (vgl. Jesaja 53), sich für mich hat quälen und töten lassen, für mich gestorben ist. Ich glaube an jeden, der dann von den Toten auferstanden ist, der in den Himmel aufgefahren ist und der wiederkommen wird um Gericht zu halten. An all diese "Götter" glaube ich. Es ist nämlich nur einer.

Zusammenfassung

Begg, Alistair. 1998. “The Power of Proper Thinking.” September 13, 1998. https://www.truthforlife.org/resources/sermon/the-power-of-proper-thinking/.
Doors, Open. n.d. “Weltverfolgungsindex.” https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex.
Evangelische Nachrichtenagentur, IDEA e.v. 2021. “Auf Distanz Zum „Alleingültigkeitsanspruch“ Des Christentums.” October 15, 2021. https://www.idea.de/artikel/auf-distanz-zum-alleingueltigkeitsanspruch-des-christentums.
Liebi, Roger. 2020. Der Verheißene Erlöser. Bielefeld: CLV.
McDowell, Josh. 2019. Die Tatsache Der Auferstehung. Bielefeld: CLV.
“Toleranz.” 2021. November 1, 2021. https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz.